Digitale Parteiarbeit in Echtzeit
Schlusswort des CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz
„Wir haben zwei große Anträge beraten und beschlossen, dazu dreizehn weitere“, stellt CDU-Vorsitzender Friedrich Merz zum Abschluss zufrieden fest. „Gut vorbereitet, gut durchgeführt, stringent anhand der Themen und dann gemeinsame gute Beschlüsse fassen. Das, was wir hier als Partei heute gemacht haben, müsste auch eine Bundesregierung hinbekommen“, fordert er: „gut beraten und zu guten Ergebnissen kommen.“
Der Bundesausschuss war ein nächster Schritt in der Digitalisierung der CDU, so Merz: Alle Abstimmungen, Wortmeldungen und Anpassungen liefen in Echtzeit. „Open Slides hat reibungslos funktioniert.“ Das zeigt: Parteiarbeit kann Stück für Stück immer weiter digitalisiert werden.
Dem hessischen Ministerpräsidenten und Spitzenkandidaten für die Wahl im Oktober, Boris Rhein, gibt Merz Rückenwind mit auf den Weg: „Lieber Boris, das war hier ein bemerkenswerter Auftritt. Dass dieser Stabwechsel bei Euch in Hessen so gut gelungen ist, lieber Volker Bouffier, das zeichnet Euch aus. Das ist Klasse!“ Die Wahl in Hessen „hat eine bundesweite Bedeutung für uns alle.“ Es geht um die Stimmen und Mehrheiten im Bundesrat. „Wir gehen motiviert und voller Zuversicht aus diesem Bundesausschuss und in die nächsten Wochen bis zur Landtagswahl in Hessen.“
2024 wird ein aktives und ereignisreiches Jahr für die CDU, kündigt Merz an. „Wir werden uns zu einem großen Bundesparteitag 2024 in Berlin wiedersehen“, mit Wahlen zum Vorstand und Verabschiedung des Grundsatzprogramms.
„Die ganze Bundespartei wird sich in Brandenburg, Thüringen und Sachsen engagieren“, versprich Merz. „Wir sind die Partei der Deutschen Einheit. Wir wollen, dass wir diese Länder wieder oder weiter aus der politischen Mitte heraus regieren können.“
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